Psychoanalyse und Hausbesetzung

Ein Beitrag von Dr. med. W. Leuschner.
„Die kurzzeitige Besetzung des Frankfurter Sigmund-Freud-Instituts durch Studenten des „Instituts für vergleichende Irrelevanz“ (IvI) wirft nicht nur ein Schlaglicht auf die Verhältnisse an deutschen Universitäten, sondern auch auf die gegenwärtige Situation der Psychoanalyse überhaupt. Das Gebäude des von Alexander Mitscherlich gegründeten Institutes konnte nur besetzt werden, weil es seit mehr als eineinhalb Jahren leer steht, um ab Sommer mit Mitteln des Landes Hessen renoviert und erweitert zu werden. So großzügig der Geldgeber hier auftrat, die baulichen Maßnahmen sind ein Danaergeschenk. […]“
Lesen Sie den vollständigen Beitrag in folgender PDF: Leuschner_Hausbesetzung und Psychoanalyse

Rezension zu »Herr im eigenen Haus«

Ende letzte Jahres erschien: „Zwischen Architektur und Psychoanalyse. Sexualität, Phantasmen, Körper„, Herausgegeben von Insa Härtel, Olaf Knellessen, und Helge Mooshammer, Zürich: Park Books 2012.
Nun veröffentlichte Michael B. Buchholz im „Psycho-News-Letter Nr. 94“ der DGPT unter anderem eine Replik (S.9-13) auf Karl-Josef Pazzinis Beitrag (in o.g. Publikation) „Herr im eigenen Haus“.
Den vollständigen Newsletter sowie den Beitrag zu „Herr im eigenen Haus“ auf den Seiten 9-13 finden Sie hier als PDF: PNL-94
 
 

Rezension zu »Gesellschaftliche Bedingungen von Bildung und Erziehung. Eine Einführung«

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In der „Vierteljahresschrift für wissenschaftliche Pädagogik“ ist im Heft 3/2012 eine Rezension von Christian Grabau zum 2010 veröffentlichten „Gesellschaftliche Bedingungen von Bildung und Erziehung. Eine Einführung“ (Andrea Liesner, Ingrid Lohmann, Hg., Stuttgart: Kohlhammer) erschienen:
„In Erklärungsansätze gesellschaftlicher Bedingungen von Erziehung und Bildung einzuführen, ist ein anspruchsvolles Unterfangen. Der Titel des yon Andrea Liesner und Ingrid Lohmann herausgegebenen Bandes versammelt gleich drei Begriffe, die unbestimmter (und unbestimmbarer) kaum sein könnten. Was Gesellschaft ist, . lässt sich ebenso wenig allgemeingültig klären wie die Bedeutung von Erziehung und Bildung. Gesellschaft existiert nicht als Substanz, wie Karl-Josef Pazzini in s,einem Beitrag anmerkt (vgl. S. 53), sie lässt sich, in den Worten Adornos, nicht als Faktum .. festnageln“. Was Gesellschaft ist, ist ebenso umstritten wie die Frage, was und wie sie sein sollte. […]“
Lesen Sie die vollständige Rezension in folgender PDF: Rezension_Vierteljahrsschrift_H.3_2012