Zeichnung Symbolik

Medien für die Lehre: Die digitale Mindmap

Was ist eine (digitale) Mindmap?
Eine baumartige, grafische Assoziation von Begriffen, ausgehend von einem zentralen Begriff – die Mindmap – wird gemeinsam in der Arbeitsgruppe oder im Seminar erstellt. Sie kann von einzelnen eigenständig oder in Absprache mit der Gruppe beliebig erweitert oder redigiert werden. Die Map kann vom Seminarleiter moderiert ‚auf Zuruf‘ von einem zentralen Rechner aus erstellt werden; einige netzbasierte Mindmap-Dienste erlauben aber auch das gleichzeitige Bearbeiten einer Mindmap über alle eingeloggte Benutzer und deren persönliche Computer.
Didaktisch-organisatorische Funktion

  • Freies Assoziieren und Visualisierung von Ideen: Die Vorteile einer digitalen Mindmap ähneln denen einer herkömmlichen, an der Tafel oder auf Flipchart erstellten: Sie regt zur Visualisierung, Diskussion und Reflexion von konzeptuellen Strukturen an. Siehe hierfür z.B. den Wikipedia-Artikel über Mindmaps.
  • Synchrone Protokollierung: Da die Mindmap im Diskussionsverlauf dynamisch verändert und ergänzt werden kann, liegt parallel zum Ende der Diskussion eine Art Ergebnisprotokoll vor.

Mindmap der (möglichen) Arbeits- und Aufgabenbereiche des MZ der EW (MindMeister)

Benötigte Infrastruktur

Mögliche Probleme

  • Da jede Erweiterung oder Veränderung der Map für alle TN des Kurses sichtbar ist, kann das Editieren auf einer ausgestrahlten Mindmap eine Hemmschwelle insbesondere bei zurückhaltenderen oder untereinander noch unbekannten Gruppenmitgliedern sein.
    Zum „Training“ empfiehlt sich das Erstellen einer ersten Mindmap zu einem sachfremden, aber allen bekannten Thema, z.B. „Speisen der Welt“ oder „Freizeitbeschäftigungen“.
  • Wie üblich empfiehlt sich bei unbekannter Software das Testen vor dem Einsatz, um Zugangs- oder Bedienungsprobleme bereits im Vorfeld zu lösen.

Weiterführende Links

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