Überblick über die elb-Arbeit im Sommersemester 2008
Auch wenn das Sommersemester noch nicht vorbei ist, lässt sich für das zweite Halbjahr eine erste Bilanz über die verschiedenen Kernbereiche des eLearning Büros bzw. den eingeflossenen Arbeitsaufwand ziehen.
Insbesondere die Videoaufzeichnung von Veranstaltungen wurden dieses Semester stark nachgefragt – über ein Drittel der gesamten Arbeitskraft des eLearning Büro fliesst dieses Semester in den Bereich des Lecture Recording. Hierunter fällt nicht nur die eigentliche Aufnahmezeit von fast 100 Stunden, sondern auch die technische Vorbereitung vor Ort, Beratungen und Absprachen mit den Vortragenden, schnitttechnische Nachbearbeitung und die Veröffentlichung des Materials.
Der Umfang an eingereichten Material zur Textdigitalisierung hat ebenfalls leicht zugenommen, der Arbeitsaufwand ist aber durch besseren Workflow und die Einführung eines leistungsstarken Einzugsscanners zurückgegangen. Besser vermittelt werden müssen zukünftig u.a. die Stärken und Schwächen der drei möglichen digitalen Textformate, die das elb anbietet: Nicht jedes Format ist für jeden Anspruch geeignet.
Im Bereich Support hebt sich hauptsächlich das EduCommSy mit Betreuung, Beratung und Schulung ab, die das eLearning Büro in diesem Semester übernommen haben. Weiterhin erfordert auch das neu gegründeten Fakultäts-Webmagazin life einen erhöhten Aufwand an konzeptioneller und konkret technischer Unterstützung.
Generell lässt sich sagen, dass Mitarbeiter und Technik des eLearning Büros dabei sind, sich aufeinander einzuspielen: Die tatsächliche Durchführung von Aufzeichnungen und Digitalisierungen legt im Vergleich zu ihrem technischen und organisationalen Aufwand prozentual zu. Die Dienste werden zunehmend genutzt, wobei sich bestimmte Arbeitsbereiche wie das Lecture Recording als prinzipiell arbeitsaufwändiger darstellen – ohne die Möglichkeit einer technischen oder organisationalen Reduktion – als andere.