Pädagogischer Umgang mit Hass und Hetze im Netz
“Das wird man doch wohl noch sagen dürfen”, “…meine Meinung”, so oder so ähnlich klingt es vermehrt. Im Netz treffen Hass und Hetze auf gezielt platzierte Lügen und Manipulationen, um Menschen gegeneinander aufzustacheln. Äußerungen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Homo-/Transphobie – um nur einzelne Ausläufer zu nennen) scheinen heute natürlicher Bestandteil in den Kommentarspalten der Social Media zu werden. Eine neue Zügellosigkeit hat Einzug gehalten. Insbesondere Jugendliche sind oftmals Zielgruppe jener menschenverachtenden Inhalte, in der Absicht sie für eigene Zwecke als Multiplikator*innen gewinnen zu können. Wie gehen wir also mit alltäglichem Hass und Hetze um? Wie kann dies im pädagogischen Kontext sinnvoll thematisiert werden? Wie können Kinder und Jugendliche sensibilisiert werden nicht als Spielball hetzender Gruppierungen ausgenutzt zu werden?
Gemeinsam wollen wir Überlegungen anstellen und Strategien entwickeln, wie mit Hass und Hetze im Netz umgegangen werden kann. #Aktivismus. #Counter Speech. #Förderung digitaler Zivilcourage. #Faktencheck. #Jugendschutz
Gerne mitbringen: Fallbeispiele von Hass und Hetze im Netz | Beispiele von Netz-Aktivismus gegen Hass und Hetze
Datum / Uhrzeit
Dienstag 20. November 201810:00 - 14:00 Uhr
Verfügbarkeit
Noch 9 Plätze frei.Veranstaltungsort
Raum 514a (Projektraum), VMP8Von-Melle-Park 8
20146 Hamburg
Workshopkategorie(n)
Anmeldung
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