Lecture2Go Plattform des Rechenzentrums

Zu Beginn des Semesters hat das Rechenzentrum die zentrale Lecture2Go Plattform gestartet, auf der Aufzeichnungen von Vorlesungen und anderen Veranstaltungen aus dem universitären Kontext veröffentlicht werden können. Die Plattform folgt dem Open Access-Gedanken, der darauf basiert, möglichst viele Ergebnisse aus Forschung und Lehre einem möglichst breiten Publikum kostenlos zugänglich zu machen, und so der Allgemeinheit die von ihr finanzierten Erkenntnisse zurück zu geben.

Call for Papers #3 – Hamburger E-Learning Magazin

Schwerpunkt – OLAT im Einsatz
Der Themenschwerpunkt für die Dezember – Ausgabe widmet sich der Einführung eines neuen Open Source Learning Management Systems an der Universität Hamburg, nämlich OLAT – kurz für Online Learning and Training, welches die kommerzielle eLearning-Plattform Blackboard ablöst. Das LMS wurde vor 10 Jahren in Zürich entwickelt und ist in Deutschland noch vergleichsweise wenig bekannt. Allerdings wird in Sachsen auf der Basis von OLAT bereits eine der größten eLearning-Installationen in ganz Deutschland betrieben.
Unter dem Titel „OLAT im Einsatz“ sind diesmal besonders Berichte aus der Praxis gefragt, wie zum Beispiel Erfahrungsberichte zur Durchführung von Lehrveranstaltungen und Projekten mit OLAT.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Call.

Twitter und Institutionen in der Wissenschaft.

Möchte man das soziale Netzwerk Twitter einem Außenstehenden in wenigen Worten beschreiben, ist eine der häufigsten Reaktionen: „Und was bringt das?“. 140 Zeichen darüber, was man gerade denkt und macht, scheinen wohl wirklich für die meisten weder interessant noch praktikabel, um bedeutungsvolle Informationen zu verbreiten, noch um sinnvoll zu kommunizieren – gerade wenn es um Wissenschaft geht, wo die Texte doch meist etwas länger sind. Auch die Beschreibung, die Twitter-Userin @judithmp als Trendanalystin im Magazin e-Media liefert, bleibt da doch relativ kurz: „Viel mehr Spaß macht aber Twitter, wenn ich dadurch erfahre, dass um die Ecke ein Spontan-Konzert meiner Lieblingsband steigt, eine alte Freundin zur selben Zeit in derselben Stadt weilt wie ich oder ich mit neuen Menschen ins Gespräch komme.“ (Hier gibts den ganzen Artikel) Sicher ist so etwas für den rein privaten User interessant, aber lassen sich diese Vorteile etwa in den wissenschaftlichen Bereich übertragen?
Nun, ohne Frage kann Twitter Inspiration und Bereicherung sein, wenn Kollegen aus der selben Fachrichtung interessante Artikel und Informationen weiterempfehlen, die sie in den Weiten des Internets gefunden haben. Über sogenannte Re-Tweets – Weiterleitungen von Tweets, entsteht so ein enorm schnelles und effektives Empfehlungs-Netzwerk.
Doch wie können Institutionen Twitter ideal nutzen?

Ironisierung des Schicksals

Es ist nicht einfach, allseits akzeptierte soziokulturelle Konstruktionen sichtbar zu machen, sobald sie, einmal über die Generationengrenze getragen, zum Bildungsgut geworden sind.
Die Entscheidung etwas für bare Münze zu nehmen, was nur ein Arbeitstitel, ein Slogan oder eine Modeerscheinung ist (oder war), ohne dabei das Ernstgenommene ernster zu nehmen als das Ernstnehmen selbst: Kann man das als Ironie 2.0 bezeichnen? Oder als Post-Ironie?

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